Beim Kochen wird auf gesunde Ernährung geachtet, bei den Küchenmöbeln auf eine gesundheitsfördernde Anordnung der Arbeitsbereiche und bei den elektrischen Küchengeräten auf angenehm unhörbare Laufgeräusche. Der Geräuschpegel von Elektrogeräten wird dabei in Dezibel (dB) gemessen. Je geringer die Zahl, desto leiser arbeitet ein Gerät. Mit gerade einmal 42 bis 44 dB nahezu geräuschlos verrichten moderne Modelle an Abzugshauben, Geschirrspülern etc. ihre Arbeit und sind von daher bestens für die offene Küche geeignet.
Zum Vergleich: Mit etwa 20 dB hört man leises Waldrauschen oder Flüstern, zwischen 20 bis 40 dB liegt das Ticken des Weckers. Ein normales Gespräch verursacht 40 bis 60 dB. 80 dB hat ein Rasenmäher und 110 dB eine Kreissäge oder ein Laubsauger. Eine gesunde Stille ist den Menschen vor allem im eigenen Zuhause ein großes Bedürfnis. Die alte Gleichung „laut = leistungsstark“ ist heute falsch. Bereits bei der Küchenplanung sollte daher leise Geräte eingeplant werden.
Die Laufgeräusche von modernen Elektrogeräten wurden durch leisere Motoren und optimale Dämmung immer weiter reduziert. „Pianissimo“ tut den Ohren gut und ermöglicht ungestörte Kommunikation. Das Laufen des Spülmaschinenprogramms fällt nicht mehr auf und erledigt sich daher wie von selbst. Auch Dämpfungssysteme für Drehtüren, Hochschrank-Auszüge oder Schubladen werden sich daher weiter am Markt behaupten und tragen ebenfalls deutlich zur Reduzierung der Geräuschkulisse im „Normalbetrieb“ einer modernen Küche bei.